Das Mainfränkisches Museum besitzt über 400 Druckmodel der Buntpapierfabrik Alois Dessauer in Aschaffenburg aus dem 19. Jahrhundert. Ausgewählte Beispiele und ein breites Spektrum an Buntpapieren führen die enorme Vielfalt der Muster und ihre Verwendung vor Augen.
Christine Trautwein – Papierkünstlerin
Salzladen
Freiburg – Littenweiler
Kapplerstraße 31
79117 Freiburg
19. März – 30. April 2011
Vernissage am 19. März 2011
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The Judith Rothschild Foundation Contemporary Drawings Collection
Die Sammlung spiegelt zwei Entwicklungstendenzen wider: Die gegenständlichen Darstellungsformen und die abstrakten, minimalen und konzeptuellen Ansätze in einer Zeitspanne von den 1950er Jahren bis zur Vollendung der Sammlung 2005.
Besonders die jüngsten Objekte vermitteln neue Ansätze in der Zeichnung. Sie benutzen Papier nicht bloß als Untergrund, sondern als Material und Quelle und lassen daraus neue Konfigurationen entstehen. Collage- und Assemblage-Techniken nehmen zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine besonders wichtige Rolle in der Produktion ein.
Berliner Festspiele
Eine Ausstellung des Museum of Modern Art, New York
Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7 | Ecke Stresemannstr. 110
10963 Berlin
11. März – 29. Mai 2011
Mittwoch bis Montag 10.00–20.00
Dienstag geschlossen
Ostern und Dienstag nach Ostern (26.4.2011) geöffnet von 10.00–20.00
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Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum
9. Dezember 2010 bis 1. Mai 2011
Mit spannenden Geschichten rund um das Thema Gepäck bietet die Ausstellung eine ungewöhnliche Perspektive auf die wachsende Mobilität des Menschen. Etwa 200 Objekte zeigen die Entwicklung des Reisegepäcks von der Kutschentruhe im 18. Jahrhundert über den Eisenbahnkoffer und den Autokoffer bis zum modernen Trolley aus Hightech-Material.
Bild links: Reise- oder Hausapotheke (mit einem Brokatpapier(?) im Decken und einfarbigem Glanzpapier als Abdeckung der Fläschchen), Süddeutschland, 2. Hälfte 18. Jahrhunderts, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Foto: G. Janßen/GNM.
Bild rechts: „Flaschenkeller“ (ausgekleidet mit einem Kleisterpapier mit Verdrängungsdekor), um 1800, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Foto: M. Runge/GNM.
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In Augsburg entstanden im 18. Jahrhundert so genannte "Klebealben". Diese wurden angelegt, um Kindern und Heranwachsenden aus bürgerlichen Familien die Welt zu erklären. Das ausgestellte Klebealbum wurde nach 1780 für die Juwelier-stochter Regina Barbara Walther angelegt. Teile des Albums wie gezeichnete und kolorierte Figuren und Raumsituationen waren vorgegeben, auf den Seiten blieb aber genügend Platz, so dass Regina Barbara selbst Figuren ausschneiden und einkleben konnte. Neben Druckgrafiken und Stoffen wurden auch Buntpapiere zerschnitten und in die Klebealben eingefügt.
24. November 2010 – 20. Februar 2011
Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais
Maximilianstr. 46
86150 Augsburg
Dienstag 10–20 Uhr und Mittwoch bis Sonntag 10–17 Uhr
Abbildung: Balthasar Cornelius Koch (zugeschrieben): Teesalon aus dem Augsburger Klebealbum von Regina Barbara Walther, nach 1780. © über Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Foto: Andreas Brükelmair
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