Ausstellungen 2011

Gefärbt, gekämmt, getunkt, gedruckt

Die wunderbare Welt des Buntpapiers

Das Mainfränkisches Museum besitzt über 400 Druckmodel der Buntpapierfabrik Alois Dessauer in Aschaffenburg aus dem 19. Jahrhundert. Ausgewählte Beispiele und ein breites Spektrum an Buntpapieren führen die enorme Vielfalt der Muster und ihre Verwendung vor Augen.

Sonderausstellung 21.10. 2011 bis 29.01. 2012


Mainfränkisches Museum Würzburg

Oberer Burgweg

97082 Würzburg


April bis Oktober: 10.00 – 17.00 Uhr

November bis März: 10.00 – 16.00 Uhr

montags geschlossen

 

 

***

Medium Buntpapier: Bilder und Objekte

Christine Trautwein. Medium Buntpapier: Bilder und Objekte (Ausstellungsplakat)

Christine Trautwein – Papierkünstlerin

 

Salzladen

Freiburg – Littenweiler

Kapplerstraße 31

79117 Freiburg

 

19. März – 30. April 2011

Vernissage am 19. März 2011

 

www.salzladen-freiburg.de

 

***

Kompass. Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art New York

The Judith Rothschild Foundation Contemporary Drawings Collection

 

Die Sammlung spiegelt zwei Entwicklungstendenzen wider: Die gegenständlichen Darstellungsformen und die abstrakten, minimalen und konzeptuellen Ansätze in einer Zeitspanne von den 1950er Jahren bis zur Vollendung der Sammlung 2005.

Besonders die jüngsten Objekte vermitteln neue Ansätze in der Zeichnung. Sie benutzen Papier nicht bloß als Untergrund, sondern als Material und Quelle und lassen daraus neue Konfigurationen entstehen. Collage- und Assemblage-Techniken nehmen zu Beginn des 21. Jahrhunderts eine besonders wichtige Rolle in der Produktion ein.

 

Kompass. Zeichnungen aus dem MOMA New York (Ausstellungsplakat)

Berliner Festspiele

Eine Ausstellung des Museum of Modern Art, New York

Martin-Gropius-Bau Berlin

Niederkirchnerstraße 7 | Ecke Stresemannstr. 110

10963 Berlin

11. März – 29. Mai 2011

Mittwoch bis Montag 10.00–20.00

Dienstag geschlossen

Ostern und Dienstag nach Ostern (26.4.2011) geöffnet von 10.00–20.00


***

Reisebegleiter – Koffer-Geschichten von 1750 bis heute

Sonderausstellung im Germanischen Nationalmuseum

9. Dezember 2010 bis 1. Mai 2011

 

Mit spannenden Geschichten rund um das Thema Gepäck bietet die Ausstellung eine ungewöhnliche Perspektive auf die wachsende Mobilität des Menschen. Etwa 200 Objekte zeigen die Entwicklung des Reisegepäcks von der Kutschentruhe im 18. Jahrhundert über den Eisenbahnkoffer und den Autokoffer bis zum modernen Trolley aus Hightech-Material.

Bild links: Reise- oder Hausapotheke (mit einem Brokatpapier(?) im Decken und einfarbigem Glanzpapier als Abdeckung der Fläschchen), Süddeutschland, 2. Hälfte 18. Jahrhunderts, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Foto: G. Janßen/GNM.

Bild rechts: „Flaschenkeller“ (ausgekleidet mit einem Kleisterpapier mit Verdrängungsdekor), um 1800, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Foto: M. Runge/GNM.

 

***

Die Kunst zu wohnen

In Augsburg entstanden im 18. Jahrhundert so genannte "Klebealben". Diese wurden angelegt, um Kindern und Heranwachsenden aus bürgerlichen Familien die Welt zu erklären. Das ausgestellte Klebealbum wurde nach 1780 für die Juwelier-stochter Regina Barbara Walther angelegt. Teile des Albums wie gezeichnete und kolorierte Figuren und Raumsituationen waren vorgegeben, auf den Seiten blieb aber genügend Platz, so dass Regina Barbara selbst Figuren ausschneiden und einkleben konnte. Neben Druckgrafiken und Stoffen wurden auch Buntpapiere zerschnitten und in die Klebealben eingefügt.

 

24. November 2010 – 20. Februar 2011

 

Deutsche Barockgalerie im Schaezlerpalais

Maximilianstr. 46

86150 Augsburg

 

Dienstag 10–20 Uhr und Mittwoch bis Sonntag 10–17 Uhr

 

Abbildung: Balthasar Cornelius Koch (zugeschrieben): Teesalon aus dem Augsburger Klebealbum von Regina Barbara Walther, nach 1780. © über Kunstsammlungen und Museen Augsburg, Foto: Andreas Brükelmair

 

***

 

 

 

 

 

 

 

© buntpapier.org