Frank Lohfink
Charlottenburger Ufer 13
10587 Berlin
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Am Anfang steht eine komponierte Farbreihe. Das planerische Moment. Schon beim Aufsetzen der Farben werden Pläne durchkreuzt. Durch Verschieben der Farben auf der Schlichte, oft auch das Zerstören eines klassischen Marmormusters, entstehen abstrakte Gebilde und unterschiedliche Elemente. Es lässt sich nichts berechnen, es ist auch nicht gleich alles zu sehen. Der Zufall ist eine starke kreative Komponente. Wie bei den Drucktechniken arbeitet man spiegelverkehrt. Nach dem Abheben des Papieres bekommt man einen ersten Eindruck, nach dem Wässern wird das Bild klarer, verändert sich beim Trocknen, verliert etwas an Brillanz, wird meist homogener.
Geboren 1962, künstlerisch tätig seit 1965
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